Wiktoria's Life

[Reklame] Wie ich Smartphone und Laptop vor dem Kleinkind sichere

Übt Euer Smartphone und Laptop eigentlich auch so eine magische Wirkung auf eure Kleinkinder aus? Meine Maus ist wahnsinnig neugierig darauf – und machen wir uns nichts vor, das liegt durchaus am Vorbild. Was ja dann wohl ich wäre… ähm, ja.

Am liebsten wäre es mir, meine Kleine würde sich mit den Dingern gar nicht beschäftigen, aber weil Mama hiiiiiiin und wieder mal drauf schaut, findet sie es natürlich auch total spannend. Und bevor ich mein Smartphone und den Laptop komplett aus meinem Leben verbanne, überlege ich mir eher, wie ich meinen Kind einen sinnvollen Umgang mit den Geräten ermögliche.

Medien für ein zweijähriges Kind?

Wisst ihr, es ist Fluch und Segen gleichzeitig, einen Bruder zu haben, der fast fertig gelernter Erzieher ist. Zum einen habe ich einen wahren Wissenspool für fast alle Themen an der Hand, zum anderen bekomme ich Rabenmutti aber natürlich auch dann und wann auf den Deckel. So auch in puncto Medien. Rein vom erzieherischen Ansatz her ist es nämlich völlig klar, dass Medien für ein Kleinkind eigentlich tabu sind. Leider entspricht die Lehrmeinung nicht immer der Lebensrealtität.

Und so kommt es gelegentlich vor, dass meine Tochter mal schneller war, als ich.

Smartphone

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Cousine hat unter anderem diese zwei Nachrichten von meiner Kleinen bekommen. Da reicht ein Moment der Unaufmerksamkeit – und zack – hat Madame das Handy in der Hand und tippt wild drauf herum. Die Faszination ist einfach zu groß. Und hier fängt mein Dilemma an. Verbieten oder dosiert erlauben?

Der Kompromiss

Verbotene Früchte sind sehr reizvoll. Daher darf mein Töchterchen alle Zeit mal an meinem Smartphone „Peppa Wutz“ anschauen. Die Folgen dauern 5 Minuten und wenn sie 2 bis 3 davon anschaut, ist die Kleinkind-Welt in Ordnung und das Handy verliert erstmal seinen Reiz. Und ich als Mama kann mit meinem Gewissen auch noch ganz gut vereinbaren. Ansonsten versuche ich das Handy außer Reichweite zu halten. Das gleiche gilt auch für den Laptop.

Apps und Co.

Bisher vermeiden wir es, spezielle Apps für unsere Tochter zu installieren. Die 10-15 Minunten Peppa alle paar Tage reichen vollkommen aus. Solltet ihr auf der Suche nach speziellen Apps für die Allerkleinsten sein, dann empfehle ich Euch die Übersicht von Mamaclever: Empfehlenswerte Apps für Kleinkinder Ich selbst habe mir diese Übersicht abgespeichert, wer weiß, wann ich sie mal brauche.

Safety first

Kennt ihr die Simpsons-Folge, bei der Marge zum ersten mal im Internet ist und völlig überforder herum klickt? Dabei bestellt sie aus Versehen einen Kühlschrank.

Um genau das zu verhindern, sind unsere Geräte geschützt. In erster Linie läuft das bei uns über die Sperrbildschirme. Das Smartphone ist mit einem Entsperrmuster gesichert, der Laptop über die Pinneingabe. Bekommt die Schnecki die Geräte in die Hand, kommt sie schon erstmal nicht weiter.

Und wenn doch, dann ist es extrem wichtig, dass auf den Geräten ein guter Virenschutz installiert ist. Das Portal Netzsieger.de hat einige Antivirenprogramme getestet. Mir gefällt besonders gut, wie umfangreich die Programme getestet worden sind. So kann jeder nach seiner persönlichen Präferenz die für ihn beste Software finden. Wir persönlich nutzen den Bitdefender. Er ist bei uns auf allen Geräten installiert. Dass er bei Netzsieger auf Platz 1 steht, freut mich umso mehr – da wir ihn gekauft haben, bevor wir diese Übersicht kannten. Damit kann unsere Tochter zwar immer noch aus Versehen Kühlschränke bestellen, aber schon mal keine Viren und sonstige Malware herunterladen.

Das reicht nur heute…

Für eine Zweijährige mögen diese Sicherheitsmaßnahmen ausreichen. Wenn die Kinder älter werden und ganz bewusst surfen, braucht es natürlich andere Mittel und Tricks. Dann bewegen wir uns im Bereich von Kindersuchmaschinen und blockierten Websites. Aber für den heutigen Tag reichen uns zum Glück die Sperrbildschirme und die Antiviren-Software. Die beste Sicherung ist natürlich, dass die Kinder die Geräte gar nicht in die Finger bekommen. Dazu hilft das sichere Verräumen – und natürlich das eigene Vorbild!

Wie ist es bei Euch? Dürfen Eure Kleinkinder mal an das Smartphone oder an den Laptop? Welche Maßnahmen habt ihr ergriffen, damit die Kinder im unbeobachteten Moment keinen Schaden anrichtigen können?

Ich bin gespannt auf Eure Kommentare.

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